Willi´s Erzählungen
Willi´s Erzählungen » 2010 » Januar » 19

Musik aus den 50ern

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Zu dieser Musik sind wir gehüppt, sind über die Tanzfläche gehoppt, und sind uns unter den weißen „Perlon-Hemden“ wie in einer Sauna vorgekommen (gab´s damals schon Sauna?) – egal, war/ist eine „echt geile Musik“ (Neu-Deutsch), da zucken heute noch die Beine, wenigstens die…….!
Dann mal los, ne, auf geht´s, darf ich bitten – nix bitten, da muß man müssen….

The Lords – Poor Boy

Spruch – Witz – Wetter

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Spruch zum Tage

Denn aus Gemeinem ist der Mensch gemacht,
und die Gewohnheit nennt er seine Amme.

Friedrich Schiller (deutscher Dichterfürst)

Witz des Tages

Ein Student sitzt vor dem Bundeshaus in Bonn und isst Gras. Nach einer Weile kommt Lübke und fragt: „Kein Geld?“ Der Student nickt. Lübke gibt ihm 20 Mark, damit er sich richtig satt essen kann. Etwas später kommt Kiesinger. Er spendiert eine Mark für eine Currywurst. Wieder etwas später kommt Adenauer, sieht den immer noch grasessenden Studenten, greift in die Tasche und gibt dem Studenten 40 Pfennig. „Hier“, sagt Adenauer, „fahren Sie mit der Fähre nach Rhöndorf. Da ist das Gras höher und saftiger.“

Wetter vom Tage

15.31 Uhr MEWZ, hallo Deutschland. Hier im Südwesten ist kein Wetter vorhanden. Alles ist ruhig – Sonne, Wind, Regen, Schnee, Graupel, Schneegriesel – alles hält Winterschlaf. Selbst die Temperatur kommt nicht in die Pötte, sie dümpelt so bei 2 Grad (plus) vor sich hin. Nur einer muß schaffen: das Tauwasser. Dann tau mal……

Linksaussen sind besondere Menschen……. :zwinker:

Standard-Tag in den 50ern

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Badetag (Samstags)

Ohne „Anmachholz“ kein Feuer. Das Amh. wurde im Holzschuppen aus Holzscheiten gehackt, die dort trocken eingelagert waren. Dort stand auch ein Hauklotz, meist das Ende eines dicken Baumes, der schön hart sein musste. In diesem steckte das „Anmachholzbeil oder auch eine „Anmachholzaxt“. Für die Erwachsenen die Axt, und für die jüngeren das Beil. So, das wäre jetzt auch geklärt. Für das Amh. suchte man sich einen Holzscheit aus, der wenig Äste hatte, der ließ sich besser spalten. Als erstes wurde das Scheit in mehrere Längsstücke gehackt, so dick wie ein ordentliches Schnitzel. Dann hackte man die einzelnen „Holzschnitzel“ in kleine, schmale, dünne lange Holzstäbchen. Es wurde so lange gehackt, bis man meinte: so das langt!!
Im Ofen lag schon altes Zeitungspapier, auf dieses wurde das Amh. schön locker aufgeschichtet. Zur Krönung des ganzen legte man diesem Haufen dann die Krone auf, ein super trockenes Holzscheit. Das Papier steckte man dann an, und derjenige, der das Amh. gemacht hatte, betete, ob er auch ein trockenes Stück erwischt hatte – meistens ging ja alles gut. Jetzt konnte das Badewasser heiss werden.
Na ja, wenn man sparen musste, wurde nicht immer neues Badewasser genommen, sondern einfach nachgeschüttet. Den letzten in der Reihe bissen dann die Hunde, er hatte zwar das meiste Wasser in der Wanne, aber es war nicht mehr das sauberste. Aber wer hat da früher schon drauf geachtet, Hauptsache heiss und nass!! Und sauber sind wir geworden – immer, und die Haare wurden mit frischem Wasser ausgespült.
Und dann schnell anziehen und ab in den Schuppen……, das war Samstags unser Ziel, unvergessen, oder in die Post. Daher kommt wohl der Spruch: …und ab geht die Post (und ab in die Post!!).


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