wer erinnert sich nicht gerne an dieses Lied – das war unsere Jugend-Zeit, unsere „Schuppen-Zeit“, unsere (noch) „Sorglos-Zeit“. Das Lied fährt einem, wie damals, sofort wieder in die Beine. Also, auf und los geht es………(…oder muß erst vorher der Arzt oder Apotheker gerfragt werden?)
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Na? Geht´s noch? Ja???!!!!! Dann noch einmal, mit Begleitung……..
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Viele Menschen sind zu gut erzogen, um mit vollem Mund zu sprechen,
aber sie haben keine Bedenken, es mit leerem Kopf zu tun.
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Oscar Wilde (irischer Schriftsteller)
Witz des TagesÂ
„Die Freundin von Peter ist wie Zucker!“
„So süß?“
„Nein. So raffiniert!“
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Wetter vom Tage
18.00 Uhr MESZ, guten Abend Deutschland. Meine Wetterprognose von gestern für heute – da lag ich ganz schön daneben. Lady Sunshine ist mir doch tatsächlich in den Rücken gefallen, und das in zweierlei Hinsicht: erstens hat sie sich am Nachmittag am Himmel breit gemacht und zweitens durch ihr Erscheinen die Temperaturen über 20 Grad (plus) in die Höhe getrieben. Der Herr Wind schiebt immer noch eine ruhige Kugel – so sieht also ein ruhiges Früh-Herbst-Wetter hier bei uns in der Südpfalz aus. Aber wie man so hört – nicht mehr lange……
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Beverunger GeschichteKommentare deaktiviert für Beverungen im Zeitraffer der Geschichte
Lesen wir weiter in den Spuren der Vergangenheit……
In der Zeit zwischen
843 und 866  schenkt Haduwy ihren Besitz zu Weredun, Upweredun und Beverungen dem Kloster Corvey. Damit wird Beverungen zum erstenmal erwähnt.
1015  Der Bischof Meinwerk von Paderborn schenkt Anna, Tochter der Frietherun, für einen Hof in Haldungen den ganzen Zehnten in Overon-Beverungen (Oberbeverungen). Die Schenkungsurkunde ist in Wierisi (Würgassen) ausgestellt.
1155  Papst Adrian IV bestätigt dem Kloster Corvey den Besitz des Zehnten in Beverungen.
1184  Papst Lucius III. bestätigt Corvey den Zehnten in Beverungen.
1192  Papst Coelestin bestätigt dem Kloster Helmarshausen den Besitz der Kirche in Beverungen. Diese bestand schon unter Bischof Poppo (1076 bis 1083).
1284  Die Grafen von Schwalenberg übergeben den von Corvey ihnen zu Lehen gegebenen Zehnten in Niederbeverungen (in inferiori Beverungen) dem Kloster Amelungsborn.
1332  Vertrag über die schon erbaute Burg und die noch zu erbauende Vorburg zwischen dem Bischof von Paderborn, dem Abt von Corvey und dem Ritter Hermann von Brakel.
1348  Die Burg „LEWEVORD (Lauenförde) zum erstenmal urkundlich erwähnt.
1378  Beverungen als Wibeld erwähnt, 1384 als Wicbeld.
Damit Ihr/wir nicht so ganz einrosten, geht es weiter mit Hartwig Drope und seiner „Zeitgeschichte vorwiegend platt“….
Die Wette um den großen Hecht (Holzminden)
                 (…..diese zwei stellen EINEN kapitalen Hecht dar….)
In Holzminne würen Fischer, dä harren ainen kollossoalen Hecht efongen. Dä soll an drüttig Pund ewogen hebben. Niun underhoalt se sek, wi se den am besten fertigmoaket, se willt ne nämlich nich verkäpen. Se sin in` Wirtshiuse un drinket ainen Kömen noa’n annern.ö Doa sächt dä Wirt: „Stellt jök nich seo an, ek kenne ainen in Lenne, dä frätt ’ne alleene upp, dä brauket kainen doateau!“ Dat wolln dä Fischer oaber nich glöben. Dä Wirt sächt: „Wolln wai ’ne Wedde affsloten, ümme en Fatt Baier?“ Gaut, se slotet dä Wedde aff! Dä Wirt settet sek mit dem Mann iut Lenne – dat was seo ainen, dä verkoffte witten Sand, dä ja freuer noch ebrauket wurd inne Stoben to straien – in Verbindunge. Dä hät esächt: „Ek will et verseuken, wenn dä Hecht nich teau swoar is, denn will ek mek doa man moal anmoaken!“ Se hebbet en Termain bestimmt, dä Mann kamm. Vorher hebbet se oaber sächt: „Wai willt ’ne in verschidenen Geschmack fertigmoaken. Wenn wai den uppn Disch settet, dä werd ’ne ja teoveel.“ Dä Mann, dä fänget an teo äten un teo äten un schlißlich säe hai:
„Wo blifft denn naun dä Hecht? Wenn dä niun oaber nich balle kümmt, denn kreig ek ’ne nich alle!“ Doa is dä Hecht all längst von ühne vertehrt ewest.
Düsse Geschichte soll woahr sin, dä soll sek seo ümme nigentaihnhundert in Holzminne teauedrägen hebben.
     (…stellt Euch bitte statt der Curry-Wurst einen kapitalen Hecht vor. Danke!)