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Tietelsen, Rothe, Drenke-drei stille Höhendörfer (1955)

Amt Beverungen 1956 28 Oktober, 2009

…weiter geht´s mit und aus dem HeimatbĂĽchlein von Hermann Nolte…

Wer kennt schon Tietelsen, Rothe und Drenke, diese drei stillsten Dörfchen im Amte Beverungen! Es sind Orte fĂĽr sich, abgelegen, einsam und verschwiegen. Die Bewohner haben ihre Schwierigkeiten, Nöte und Sorgen, aber es gibt da oben auch Gutes und – genug Schönes.

Bodenständiges Bauerntum

Sie haben manches gemeinsam, diese typischen Bauerndörfer; rund 80 v.H. der Einwohner sind bodenständige Bauern. Sie wissen, was Heimat wert ist und was Treue zur Heimat heißt, wissen, daß ihre schwere Arbeit nötig ist, um das von den Vorfahren ererbte Bauerngut an ihre Kinder weitergeben zu können. Und darum fühlen sie sich in der dörflichen Abgeschlossenheit und Gebundenheit glücklich.

Bäuerliche Arbeit und Eigenart

Die Bauern in diesen Bergdörfern sind fleißig und schlicht, haben harte Schädel, aber auch harte Fäuste. Nicht nur die Frauen, sondern auch Jungen und Mädel müssen bei allen Arbeiten in Haus und Hof und Feld schon tüchtig mithelfen, da es ja heutzutage (1955) fast unmöglich ist, Knecht, Magd und Tagelöhner zu bekommen. Und gesund sind die Leute da oben, denn Arbeit und Luft straffen die Glieder, Sonne und Wind röten die Wangen.

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