Wanderung Realschule Beverungen 1958
Damals 24 April, 2011Eine Wanderung fand des öfteren statt, mindestens zweimal im Jahr. Dann ging es raus in die nähere Umgebung, die Natur erkunden: nach dem Gezwitscher, Gepfeife, Tirili und sonstigen Tönen, sollten wir dann den Vogel erkennen, der diese Töne zum Besten gab. Oder Baumkunde, oder Pflanzenkunde, und oder…….
Einmal sind wir gerade bis zur Blankenauer Unterführung gekommen. Regen stoppte die Weiterwanderung. Unsere Begleitperson war unser Geschichtslehrer. Bis zum Regenende wurde Geschichte abgefragt, und es regnete lange. So lange, bis die Wanderung zu Ende war, und wir den Heimweg zur Schule antraten. Tja, was soll ich sagen, von der Welt nichts gesehen, aber von der Geschichte gehört und viel gelernt.
Die Schülerinnen und Schüler auf dem Foto besuchten zwei verschiedene Klassen, ein älterer Jahrgang und unser Jahrgang, ein Jahr jünger.
Jetzt kommen die Namen, aber ich schreibe nur die „Spitznamen“ (Vornamen) und aus welchem Ort sie kamen:
Hinten v.L.: „Jukoline“ (Gisela,Bev.), „Peter“ (Dorothea, Bev.), eine Begleitperson, Norbert (Haarbrück), Werner (Bev.) „Bill“ (Burkhard, Bev.), „Resi“ (Theresia, Bev.) Willi (ich, Bev.) „Enters“ (Karl-Josef, Bev.) „Henner“ (Heinrich, Bev.) „Günni“ (Günter, Bev.)
Mittlere Reihe: Roux (Würgassen) „Sedoh“ (rückwärts, Herstelle), „Kalli“ (Karl-Werner, Lauenförde)
Vordere Reihe: „Alf“ (Werner, Dalhausen), „Pit“ (Peter, Bev.). Diese beiden, „Pit“ und „Alf“ waren während der Schulzeit unzertrennlich.
Na ja, wer sich erkennt, weiß auch, wie er oder sie heißt. Und wenn er sich erkannt hat, kennt er die anderen auf dem Foto auch. Das ist doch wohl eine Logik, umwerfend schlau, typisch ostwestfälisch eben. Das mußte einfach mal wieder erwähnt werden. Normal ist so etwas ja gar nicht erwähnenswert, denn wir Westfalen, und wir Ostwestfalen sowieso……ja, ja, schon gut…..
Das Bild schickte mir Werner B. – Danke, Werner!!