Zur Schuppenzeit gehören natürlich auch die „SWING STARS“ – die sicherlich auch bei vielen anderen noch nicht in Vergessenheit geraten sind. Zur Auffrischung hier die Bese(a)tzung:
an der Schießbude (Schlagzeug) der Heiner
die Melodie-Gitarre spielte wie ein Könner der Peter
den Rhythmus gab der Seppl an und
mit den Baß arbeitete  der Friedel
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Die Wirkungsstätte (Showbühne) war überwiegend die Post. Vetretungsweise spielten sie aber auch im Schuppen. Sie tourten aber auch viel durch die Lande, wie zum Beispiel: Felsenkeller in Höxter, Gasthof Kapelle in Lippoldsberg…..und….und….und….und nicht zu vergessen: sie spielten auch im Starclub in Bielefeld.
An ein Lied erinnere ich mich noch ganz genau, sie spielten es so gut, fast so gut, wie die Original-Interpreten. Wer kennt es nicht:  A M A P O L A
dann wollen wir uns mal erinnern, Augen zu und Ohren auf!! Jetzt geht´s los….jetzt geht´s los….
…jetzt gehe ich „fremd“, und zwar in die Post nach Lauenförde (der „Schuppen“ wird mir sicherlich verzeihen). Vielleicht kann sich noch jemand an diese Gruppe erinnern, die dort aufgetreten ist:
Sam the Sham & the Pharaohs mit ihrem Song – Wooly Bully
….man, da tauchen Erinnerungen auf, genauso war es in der Post, wir sind auch so da rumgehüppt, wie die „Bekloppten“ – auch mit weißen „Perlonhemden“, und haben geschwitzt wie S….!!!! Schön war´s!!!!!!!
"Juke-Box"Kommentare deaktiviert für Wir warten auf den Frühling….
Damit der Frühling auch wirklich in die Gänge kommt, holen wir uns Unterstützung. Wenn die Indianer schon den Regen tanzend herbei singen, dürfte es wohl für sie mit dem Frühling nicht allzu schwer sein. Dann wollen wir mal, es klappt bestimmt, nur feste daran glauben und alle Daumen drücken, die vorhanden sind: die….und die…..und die….und die auch…..
….und ausserdem bringt uns dieser hervorragende Bildband das Leben der Indianer in eindrucksvoller Weise sehr nahe. Dazu die Musik im Hintergrund – schön, sehr schön. Jetzt kommt der Frühling bestimmt!!
Wer erinnert sich noch an diese „Scheibe“? Jeder!! Habe ich doch gewußt, denn das war ein „Gerät“, wonach sich herrlich „BEATEN“ ließ. Ein Wort noch zu der Begleitband: The Beat-Brothers waren die legendären „BEATLES“ – sie waren ganz am Anfang ihrer Karriere Begleitband bei Tony Sheridan im „STAR-CLUB“ Hamburg (1960).
Dann wollen wir sie mal auf uns „Oldies“ los lassen und wir „beaten“ kräftig mit (oder müssen wir erst vorher den Arzt oder den Apotheker fragen? NEIN!!!!
Auf geht´s….. rrrrriiiii rrrriiiiii rrrriiiii – bam bam bam…..
Bei diesem Song sind wir auch über die Tanzfläche gehüppt und haben die Haare fliegen lassen. Vom vielen Kopfschütteln war man danach ganz „dune“ im Kopp. Es hat aber irren Spaß gemacht. Heute würde man sagen: Es war eine „geile Zeit“ !!
Nach diesem Lied haben wir im Tanzkursus Anfang der 60er den Boogie-Woogie gelernt. Unser Tanzpalast war in Lauenförde bei Hans Hagen in seiner Gaststätte „Weserterrassen“. Herrlich war das, ein „Geschiebe“ und „Geschlurfe“ und „Gestampfe“. Es dauerte aber nicht lange, dann sind wir alle federleicht über das Parkett geschwebt, und keine der“Jungen Damen“ ging mehr humpelnd nach Hause, weil ihr dauernd auf die Füße getreten wurde. Nämlich: Westfalen sind sehr schnell lernfähig, und Ostwestfalen sowieso. DAS mußte mal gesagt werden!!
….und hier das andere „exotische“ Lied, welches wir damals auch im „Schuppen“ gerne gehört haben. Es war halt andere Musik, aus einer anderen Welt – weich und melodisch, nicht so hart wie der Beat oder der Rock´n Roll.  In unsere Teenager-Zeit war ja  Beat- und Rock´n Roll angesagt, aber solche „Hula“-Musik war ab und zu mal auch nicht schlecht.
Die folgende Musik ist damals im „Schuppen“ auch rauf und runter gespielt worden – 1962 durften wir schon mal „an der großen, weiten Welt“ schnuppern, wenigstens musikalisch – Hawaii…..
…..sodele, jetzt macht das Lesen des folgenden Textes noch mehr Freude – mit der Musik im Hintergrund…….
Die „Schuppenzeit“ wird bei allem „Haarbrück“ nicht vergessen!
 Ich kann mich noch gut erinnern, als diese „Scheibe“ von Fats Domino in der Musik-Box, die von Herrn Breuer im „Schuppen“ in den 60er Jahren aufgestellt und immer mit den neuesten, heissesten Scheiben gefüttert wurde, auftauchte – die Single-Platte  ist rauf und runter gelaufen, bis sie keine einzige Rille mehr hatte (eine Schallplatte hat ja auch nur eine, ne, zweie, eine auf der A-Seite und eine auf der B-Seite)
Die damaligen Preise für die Musik aus der Box:
1 Lied = 20 Pfennig!!!
3 Lieder = 50 Pfenning
6 Lieder = 1 DM
Dann wollen wir mal…., auf geht´s, dann mal los, ne…..